Las Vegas – Die Geschichte hinter der Glitzerstadt
Für Las Vegas kann sich so ziemlich jeder Spieler faszinieren. Egal, ob man es bevorzugt im Online Casino oder im lokalen Casino zu zocken, Las Vegas hat einfach etwas Magisches, für jeden Glücksspielfan.
In Las Vegas leben aktuell ungefähr 640.000 Einwohner und somit gehört die Glitzerstadt zu einem der eher kleineren Städten der USA. Die Stadt leibt und lebt von ihrem Freizeitangebot an Konzerten, Shows und natürlich dem Glücksspiel.
In diesem Artikel bringen wir euch die Geschichte der jungen Amerikanischen Wüstenstadt Las Vegas etwas Näher und geben einen kleinen Ausblick auf die Zukunft.
Der Anfang
Der Name Las Vegas stammt aus dem spanischen und bedeutet so viel wie „die Wiesen“. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Region dann erstmals besiedelt. 100 Jahre später entwickelte sich die Stadt zunehmen durch den Ausbau der Eisenbahn, anschließend wurde der weltbekannte Hoover-Dam gebaut wurde. Ohne den Hoover-Dam hätte Las Vegas nicht so schnell wachsen können und hätte kein Wasser für Millionen von Touristen. Ganz nebenbei produziert der Hoover-Dam auch günstigen Strom für die Blinkende Stadt.
Das Jahr 1931 war ein ganz wichtiges Jahr für das Glücksspiel in den Vereinigten Staaten, denn in diesem Jahr wurde das Glücksspiel legalisiert. Offiziell wurde das Glücksspiel legalisiert, um die Gewinne in Schulen und Bildung zu investieren.
Im Jahre 1938 entstand am Las Vegas Strip das erste Casino, das „El Rancho“ und kurz darauf das „Frontier“. Ungefähr 10 Jahre später wurde der Internationale Flughafen „McCarran Airport“ eröffnet. Die Eröffnung des Flughafens war ein Meilenstein für die Tourismus Bewegung der Stadt. Mittlerweile kommen jährlich mehr als 30 Millionen Touristen nach Las Vegas.
Mafia, Glücksspiel und Tourismus
Die Mafia spielte vor allem in den Anfangszeiten von Las Vegas eine große Rolle, bei der „Atlantic-City-Konferenz“ treffen sich die Bosse der Unterwelt Amerikas um ein Alkohol-Monopol zu erschaffen.
Die Mafiosis sehen die Zukunft im Glücksspiel, die Hauptstadt Kubas, Havanna wird als neue Glücksspiel Metropole ausgewählt. Der Grund ist relativ einfach, die Kubanische Hauptstadt zog viele Amerikanische Touristen an, weil Alkohol, Glücksspiel und Prostitution beispielsweise dort legal waren.
Wenige Jahre später führt die Revolution in Kuba zu steigenden Investitionen der Mafia in Las Vegas, so musste die Mafia wegen der Revolution um Fidel Castro die größte Karibikinsel fluchtartig verlassen.
In Vegas eröffnete Bugsy Siegel im Jahre 1946 mit dem „Flamingo“ das erste Edel-Casino, auch er war ein Mann der Mafia. Da er mit seinen Bossen falsch abrechnete, wurde er nur ein Jahr später von der Mafia umgebracht. Das Casino gibt es bis heute.
In den 1950er Jahren schossen dann die Hotels wie Pilze aus dem Boden, auch weil zu dieser Zeit immer wieder Schaulustige sich die damaligen Atomtests der Amerikanischen Regierung anschauen wollen.
Erst Anfang der 80er Jahre greift die Regierung gegen die Mafia durch und entzieht der Mafia sämtliche Glücksspiellizenzen um diese anschließend an seriöse Unternehmen weiterzugeben. Anschließend wandelt sich das Image der Glitzerstadt. Von „Sin City“ – Stadt der Sünde hin zu einer familienfreundlichen Stadt mit tollen Vergnügungsparks und Shows.
Las Vegas heute
Vom eher unseriösen Image der Vergangenheit ist heute praktisch nichts mehr zu sehen. Las Vegas wirkt eher wie ein großer Vergnügungspark für Erwachsene. Die Riesen Hotels befinden sich fast in nur zwei Straßen. Auf der Freemont Street und auf dem Las Vegas Boulevard, der auch Strip genannt wird. Übrigens stehen 14 der 20 größten Hotels der Welt in Las Vegas.
Die bekannten Golden Nugget und Golden Gate Hotels stehen übrigens in der angesprochenen Freemont Street. Im Golden Gate Hotel & Casino ist es möglich einen Shrimp Cocktail für nur 99 Cent zu essen. Hier wurden weder Preis noch Rezept jemals verändert.
Im Golden Nugget gibt es beispielsweise einen Pool, dessen Plexiglasrutsche quer durch ein riesiges Aquarium mit echten Haien führt. Casinos sind natürlich in nahezu jeden Hotels integriert. Die Einarmigen Banditen sind in Las Vegas omnipräsent. Selbst am Flughafen wird man bereits mit mehreren Slots begrüßt. Diese überall glitzernde und schillernde Stadt ist einfach einzigartig in dieser Form.
Neben den klassischen Spielen wie Black Jack und Roulette finden auch täglich mal mehr und mal weniger große Poker Turniere statt. Die World Series of Poker findet beispielsweise seit mehr als 40 Jahren jedes Jahr in Las Vegas statt. Wo auch sonst?
Generell gibt es aber in Vegas keine Glücksspielvariante, die nicht irgendwie gespielt wird. Von Jackpots bis hin zu Baccarat, hier fehlt es dem Glücksspielliebhaber an nichts.
Solltet ihr in Zukunft eine Reise nach Nevada planen, wünschen wir euch ganz viel Glück beim Zocken!